Steinmetzarbeit am Eingang zum Häusle
Steinmetzarbeit am Eingang zum Häusle

Zuerst gab es die Mosterei-Anlage, die 1976 vom Verein in gebrauchtem Zustand erworben und beim ehemaligen Gasthaus zum Fass aufgestellt wurde. Etliche Jahre wurde dort eifrig gemostet, doch wegen der geplanten Neubebauung des Geländes musste ein neuer Standort gesucht werden. Da ergab es sich, dass ein Schuppen der Gemeinde, der ehemalige Bockstall, 1991/92 gegen Pacht überlassen wurde.

Nach umfangreichen Baumaßnahmen durch die Vereinsmitglieder konnten dann Mühle und Presse in das neue Gebäude am Ostweg einziehen. 

 

„Der Moster braucht doch auch einen Aufenthaltsraum!“ Dieser Wunsch war dann Auslöser und Antrieb, dass mit Zustimmung der Gemeinde der „Bockstall“ um das Doppelte mit einem Anbau erweitert wurde. Wieder waren zahlreiche Helfer und wohlwollend unterstützende Handwerksbetriebe im Einsatz, sodass 1996 der Vereinsraum samt Küche eingeweiht werden konnte. Sitzungen werden dort gehalten, Rentner und Bastelfrauen treffen sich hier, und das Häusle ist Stützpunkt für den Blütenrundgang und die Maifeste.